ExpressVPN
Hochwertige und ausgereifte Anwendungen
Schnelle VPN-Server in über 90 Ländern
Stark bei Verschlüsselung und Entsperrung
Fühlen Sie sich manchmal überwacht, wenn Sie online sind? Vielleicht trügt Ihr Gefühl Sie nicht, denn niemand ist heutzutage im Internet völlig privat. Der Wunsch nach Anonymität wächst, und mit ihm ein Markt, der genau das zu bieten verspricht. Die Rede ist von VPN-Diensten. Anbieter von virtuellen privaten Netzwerken (VPN) versprechen sicheres Surfen, Anonymität und Privatsphäre im Internet. Mit einem VPN-Dienst verschleiern Sie Ihre IP-Adresse und verbergen so Ihre wahre Online-Identität.
Der Mantel der Unsichtbarkeit hat aber noch einen weiteren Vorteil. Mit einem VPN können Sie das Geoblocking von Streaming-Diensten umgehen, d.h. künstliche Ländersperren, mit denen Streaming-Dienste die Verfügbarkeit ihrer Inhalte nach ausgewählten Regionen festlegen. Mit dem richtigen VPN-Anbieter können Sie auf die ausländischen Mediatheken von Netflix, Amazon Prime Video & Co. zugreifen und exklusive Filme und Serien sehen, noch bevor sie nach Deutschland kommen. Umgekehrt können Sie im Ausland ohne Einschränkungen deutsches Fernsehen sehen, Sportereignisse im Ausland kostenlos live streamen und vieles mehr.
VPN ist die Abkürzung für Virtual Private Network. Ein VPN verschlüsselt den gesamten Datenverkehr in Echtzeit, verbirgt Ihre IP-Adresse - die eindeutige Identifikationsnummer im Internet - vor Dritten und verschleiert so Ihre Online-Identität. Kurz gesagt: Mit einem VPN schützen Sie Ihre digitale Privatsphäre.
Wie ein VPN funktioniert, ist schnell erklärt. Sie erhalten von Ihrem Anbieter eine spezielle Software, die Sie auf Ihrem Gerät (PC, Smartphone, Tablet, etc.) installieren, den sogenannten VPN-Client. Der Client verbindet sich nun mit seinem Gegenstück, dem VPN-Server, und baut einen verschlüsselten Tunnel über das Internet auf, über den der Datenverkehr abgewickelt wird. Die Anbieter stellen entsprechende Server auf der ganzen Welt zur Verfügung. Sie müssen nichts weiter tun, als den gewünschten Standort auszuwählen, den Rest erledigt der VPN-Dienst von alleine.
Die verdeckte Verbindung erschwert es somit Dritten, Ihre Spuren im Internet zu verfolgen und Ihre Daten zu stehlen.
Mit einem VPN sichern Sie sich jedoch keine 100-prozentige Anonymität. Zwar ist es mit einer VPN-Verbindung deutlich schwieriger, Ihre Identität festzustellen, aber in der Regel nicht völlig unmöglich. Denn beim Surfen im Internet fallen an verschiedenen Stellen immer Daten an: Deren Rückverfolgung zu einer bestimmten Person ist immens zeitaufwändig - aber dennoch machbar.
Daten beim Anbieter: Wenn Sie einen verschlüsselten VPN-Zugang nutzen, der im weiteren Verlauf Ihre eigene IP-Adresse austauscht, geben Sie Ihrem Internet-Provider Informationen darüber, wann Sie welchen Dienst nutzen. Auch wenn es nicht möglich ist, nachzuvollziehen, was der Nutzer mit einem VPN im Internet macht, soll es Geheimdienste geben, die misstrauisch werden, nur weil ein Surfer über VPN-Dienste im Netz unterwegs ist - getreu dem Motto: Wer seine Tätigkeit verschleiert, hat etwas zu verbergen.
Daten beim Surfen: Der VPN-Server verschleiert zwar die eindeutige IP-Adresse. Aber es gibt noch viele andere Identifikationsmerkmale, die einzeln weniger eindeutig, aber in Kombination recht tückisch sind. Dazu gehört vor allem das sogenannte OS- und Browser-Fingerprinting. Dabei handelt es sich um Meta-Informationen wie das verwendete Betriebssystem, Browserversionen und -einstellungen sowie Fenstergrößen. Wer solche Daten verschleiern will, braucht zusätzliche Software.
Fast alle Anbieter behaupten, dass sie keine Nutzerdaten speichern. Viele Dienste werben damit, dass sie keine Logdateien speichern. Aus technischer Sicht ist dies kaum möglich und daher unplausibel. Allerdings sind nicht alle gesammelten Daten per se schlecht: Einige Anbieter weisen darauf hin, dass sie zwar Daten wie Zeitstempel oder Bandbreite sammeln, aber nur zu statistischen Zwecken, um ihren Dienst besser verwalten zu können. Auf diese Weise können bestimmte Zugriffsspitzen besser erkannt und die Serverlast besser verteilt werden.